Anleitung: Monster Cropping von Cannabispflanzen
Auf der Liste der praktikablen Anbautechniken ist das Monster Cropping von Marihuana nicht so beliebt wie andere. Sie ist noch recht neu in der Welt des Cannabisanbaus. Trotzdem solltest du nicht anklopfen, bevor du es nicht ausprobiert hast. Schließlich kannst du mit dieser Methode wünschenswerte Ergebnisse sehen.
Wenn du dich für diese Methode interessierst, erfährst du in diesem Leitfaden zum Monsteranbau alles, was du wissen musst. Lies weiter, um mehr zu erfahren.
> Scnhnell zu: Wie wendet man Monster Cropping an?
Was ist Monster Cropping?
Wenn du auf der Suche nach einer neuen Trainingstechnik bist, solltest du das Monster Cropping von Cannabis in Betracht ziehen. Manche nennen es auch "Klonblüte". Bei dieser Methode entnimmst du Klone von der Mutterpflanze. Du würdest die Klone wieder in die vegetative Phase versetzen.
Es mag so aussehen, als würdest du deine Hauptpflanze beschneiden, aber das Cannabis bleibt von diesem Vorgang unberührt. Einige Anbauer bevorzugen diese Technik, und du kannst sowohl im Innen- als auch im Außenbereich ein Monster anbauen. Du musst nicht ständig die gleiche Pflanze für kontinuierliche Ernten pflegen.
Das Ergebnis ist eine extrem buschige Pflanze mit vielen Knoten. Die erfolgreichen Klone werden im Vergleich zur Mutter wahrscheinlich hässlich aussehen. Das ist vielleicht der Grund, warum die Züchter diese Methode als "Monster"-Ernte bezeichnen.
Bedenke, dass die Klone in der Regel eine Weile brauchen, um Wurzeln zu schlagen. Im Durchschnitt dauert es etwa eine Woche. Es kann sein, dass einige von ihnen gar keine Wurzeln schlagen. Trotzdem kannst du am Ende mehr Cannabis haben, als du zu Beginn des Monster Croppings hattest.
Monster Cropping ist eine Technik, die viel Geduld erfordert. Du kannst diese Methode durchführen, wenn du nicht unter Zeitdruck stehst.
Vorteile der Monster-Cropping-Methode
Monster Cropping hilft dir nicht nur, die Energiekosten zu senken, sondern sorgt auch für einen größeren Ertrag. Die geklonten Nachkommen, die das Cannabis produziert, können mehrere Knospen sprießen lassen. Das Ausmaß, in dem der Ertrag steigt, hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab. Vieles von dem, was du tust, während das Cannabis wächst, kann die Menge beeinflussen.
Da die Klone buschiger sind, haben sie mehr Seitenäste, die das Licht aufsaugen. In Kombination mit anderen Trainingsmethoden können die Pflanzen die Energie für mehrere saftige Colas verteilen. Monster Cropping ist eine kostengünstige Methode, um mehrere Ernten zu erzielen. Schließlich kannst du dein Licht, deine Luft und deinen Anbauraum besser ausnutzen.
Der Unterschied zwischen Monster Cropping und anderen Techniken mit hohem Stressfaktor sind die Wachstumseffekte. Andere Methoden können das Wachstum hemmen, aber Monster Cropping hat keinen direkten Einfluss darauf. Die Pflanzen werden weiterwachsen und zu einer lohnenden Ernte werden.
Ein weiterer Effekt, den Monster Cropping auf den Ertrag hat, ist die Potenz. Da das Verfahren kontrollierten Stress bietet, kannst du bestimmte Eigenschaften erreichen. Der Stress fördert die natürlichen Abwehrkräfte von Cannabis, und die Pflanzen produzieren dadurch mehr Harz.
Du wirst nicht nur mehr Knospen bekommen, sondern auch mehr terpenreiche Trichome. Monster Cropping mag nicht für jeden funktionieren, aber es ist auf jeden Fall einen Versuch wert.
Kannst du Monster Cropping auf Autoflowers anwenden?
Du kannst Monster Cropping bei einer Vielzahl von Marihuana-Sorten anwenden. Bei Autoflowern sieht es allerdings anders aus, wenn es um diese Trainingsmethode geht. Wenn es einen Nachteil gibt, dann den, dass du eine gute Autoflower-Sorte nicht klonen kannst. Vermeide es, diese Art von Pflanzen zu monsterkultivieren.
Der Grund, warum Autoflower nicht geeignet sind, ist, dass sie nicht in die vegetative Phase zurückkehren können. Um andere Sorten wieder zum Wachsen zu bringen, musst du normalerweise den Lichtzyklus ändern. Autoflower brauchen keinen strengen Lichtzyklus, um das Wachstumsstadium zu wechseln.
Die geringe Größe einer Autoflower macht es schwierig, sie zu klonen. Natürlich sollten andere kurze und langsam wachsende Sorten den Monsteranbau vermeiden. Der Stress könnte sie schädigen und sie haben weniger Zeit, sich zu erholen.
Einige Züchter behaupten, dass sie ihre Autoflowers klonen können. Vielleicht haben sie es noch in der Vegetationsperiode geschafft. Das wäre aber extrem schwierig und die Ergebnisse wären es wahrscheinlich nicht wert.
Wann kannst du mit Monster Cropping beginnen?
Monster Cropping hat einen weiteren Aspekt, der es von anderen Trainingstechniken unterscheidet. Im Gegensatz zu den anderen trainierst du nicht in der vegetativen Phase. Stattdessen findet Monster Cropping statt, während das Cannabis blüht.
Der beste Zeitpunkt ist etwa 2-3 Wochen nach der Blütezeit. Du kannst auch etwas später mit dem Monster Cropping beginnen, wenn es nötig ist. Allerdings können die Klone mehr Zeit zum Nachreifen benötigen, je länger die Mutterpflanze in der Blütephase ist.
Du hast vielleicht schon viele Gründe gehört, warum die vegetative Phase optimal für das Training ist, daher mag das seltsam erscheinen. Normalerweise hat das Klonen in dieser Zeit keine negativen Auswirkungen auf die Mutter oder die Nachkommen.
Dennoch bewahrt das Klonen die Genetik besser, wenn du es während der Blütezeit des Cannabis machst. Außerdem kannst du dir Zeit für andere Anbautechniken nehmen, da sie viel früher stattfinden als das Monster Cropping. Wenn du fertig bist, wachsen deine Klone drei Wochen länger.
Was du für das Cannabis Monster Cropping brauchst
Bevor du mit dem Monster Cropping beginnst, brauchst du mehrere Dinge. Zunächst brauchst du etwas Scharfes, um die Klone zu entfernen, ohne die Hauptpflanze zu sehr zu verletzen. Stumpfe Klingen können die Basis des Stängels quetschen und das Wachstum der Wurzeln erschweren. Eine Schere, ein Messer oder ein Skalpell eignen sich gut dafür.
Nimm ein paar Alkoholtücher, um dein Schneidewerkzeug zu reinigen. So kannst du das Risiko einer Infektion verringern, besonders wenn du mit mehreren Pflanzen arbeitest. Außerdem brauchst du einen mit Wasser gefüllten Behälter. Nachdem du die Stängel entfernt hast, sollten die Klone eine Weile eingeweicht werden.
Manche Züchter verwenden statt Wasser Bewurzelungsgel, um den Schnitt zu versiegeln. Während einige Leute die Stecklinge im Behälter lassen, verwenden andere Steinwollwürfel oder Perlite, um die Klone zu bewurzeln. Was du wählst, bleibt dir überlassen.
Wie wendet man Monster Cropping an?
Wie bereits erwähnt, kann Monster Cropping einige Zeit in Anspruch nehmen. Es ist ratsam, nichts zu überstürzen, um das Risiko zu vermeiden, einen Fehler zu machen und die Klone zu töten. Es gibt ein paar Schritte, die du befolgen musst, wenn du eine erfolgreiche Trainingseinheit mit deinem Cannabis haben willst. Hier ist, was du tun solltest:
- Wähle die beste blühende Sorte
- Nimm Stecklinge
- Repariere
- Wurzeln treiben lassen
- Klone wieder in den vegetativen Zustand versetzen
1. Wähle die beste blühende Sorte
Der erste Schritt besteht darin, die beste blühende Sorte zu wählen. Auch hier gilt, dass kleinere und langsam wachsende Pflanzen nicht ideal für den Monsteranbau sind. Finde eine Sorte, die in der vegetativen Phase und in der frühen Blütezeit groß und schnell wächst. Wenn du jedoch nur wenig Platz hast, ist eine mittelgroße Pflanze vielleicht am besten geeignet.
Es gibt viele Sorten auf dem Markt, die sich für den Monsteranbau im Innen- und Außenbereich eignen. Du kannst mehrere verschiedene Sorten ausprobieren, um herauszufinden, welche für dich perfekt ist.
Die beste Sorte wächst mit vielen Zweigen und Knospen, und die Klone können das auch. Mit diesen Sorten kannst du wieder blühen und ernten. Nicht nur das, große Sorten bieten auch mehr potenzielle Klone. Da einige von ihnen nicht erfolgreich wurzeln, ist es gut, mehrere Kandidaten zu haben.
Wähle während des Prozesses aus, welche Pflanzen während der Blütephase groß und üppig sind. Du solltest die Pflanzen auswählen, die für ein erfolgreiches Klonen geeignet sind.
Es ist wichtig, dass du Cannabis auswählst, das keine Anzeichen von Krankheit oder Mangelerscheinungen aufweist. Die Klone sollten von einer gesunden und kräftigen Mutterpflanze stammen.
2. Stecklinge nehmen
Schnapp dir die Schere oder ein sauberes Messer, sobald du dich für eine deiner Pflanzen entschieden hast, die du klonen willst. Wähle einen der unteren Zweige der Cannabispflanze. Technisch gesehen kannst du jeden der Stängel wählen. Allerdings wurzeln die unteren Äste in der Regel schneller als die Zweige an der Spitze.
Platziere das Messer ein wenig unterhalb des Knotens. Dann schneidest du mit deinem scharfen Werkzeug diagonal in die Basis des Stängels. Durch den diagonalen Schnitt erhält der Schnitt eine größere Oberfläche am unteren Ende des Stängels. Eine größere Oberfläche bedeutet, dass Wasser und Nährstoffe in den Steckling eindringen und ihn gesund halten können. Ganz zu schweigen davon, dass ein neues Wurzelsystem entstehen kann.
Auch hier gilt: Nicht jeder Klon wird erfolgreich sein, also nimm etwas mehr, als du brauchst. Zum Beispiel solltest du sieben Stecklinge nehmen, wenn du vier Klone haben möchtest.
Gleichzeitig ist es wichtig, das Gleichgewicht zu halten, wenn du Zweige von der Mutterpflanze entfernst. Du willst immer noch eine anständige erste Ernte haben. Deshalb ist eine große, buschige Sorte die beste Wahl für eine Monsterkultur.
3. Reparieren
In der Regel solltest du beim Monster Cropping keine Schäden an deinen Pflanzen riskieren, verglichen mit einer Methode wie dem Super Cropping. Ein paar Leute machen vielleicht den Fehler, dass sie an der Stelle, an der sie den Schnitt machen, einen Riss im Stamm verursachen. Sie könnten eine stumpfe Klinge gehabt haben. Beim Hantieren mit den Stecklingen kann es passieren, dass sie versehentlich einen von ihnen abbrechen.
Oft verwenden die Anbauer Klebeband, um Risse oder Brüche an einem Zweig zu verbinden. Du solltest etwas davon zur Hand haben. Klebe es schnell auf den Stamm und mache sofort mit dem nächsten Schritt weiter. Du kannst das Klebeband auch anbringen, während die Klone im Wasser stehen, wenn du dir Sorgen machst, dass die Basis zu lange der Luft ausgesetzt ist.
4. Wurzeln austreiben
Dieser Teil des Prozesses erfordert eine Mischung aus Geschick und Glück. Befülle deinen Behälter mit Wasser und weiche die Stecklinge sofort eine Weile ein. Normalerweise lässt man sie so lange im Behälter, bis man sieht, dass einige Wurzeln sprießen. Dann beginnen sie mit dem sicheren Einpflanzen und gehen zum nächsten Schritt über.
Das Einweichen der Klone in Wasser ist bei der Monsterkultur entscheidend, weil es verhindert, dass Luft in das empfindliche Gefäßsystem des Stammes eindringt. Wenn Luft in den Klon eindringt, kann das zum Absterben der Pflanze führen. Du kannst stattdessen auch etwas
Bewurzelungsgel und Steinwollwürfel verwenden.
Manche Züchter geben ein Bewurzelungshormon auf den Klon, bevor sie ihn ins Wasser stellen. Das Hormon kann dazu beitragen, die Überlebenschancen der neuen Klone zu verbessern. Entsorge alle Klone, die keine Wurzeln schlagen.
5. Klone wieder in den vegetativen Zustand versetzen
Sobald du deine Klone verpflanzt hast, ist es an der Zeit, sie wieder in den vegetativen Zustand zu versetzen. Das kann über den Beleuchtungszyklus geschehen. Die meisten Anbauer entscheiden sich für 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit. Andere bevorzugen stattdessen einen 20/4-Lichtzyklus, da die Klone mehr Licht absorbieren. Einige wenige entscheiden sich sogar für 24 Stunden Licht am Stück.
Mehr Licht bedeutet mehr Energie für die wachsenden Pflanzen, die sie an ihre Wurzeln abgeben müssen. Allerdings brauchen die Zwiebeln noch nicht viel Intensität. Was die Nährstoffe angeht, gibst du den Klonen das, was du jedem anderen sich entwickelnden Cannabis während der vegetativen Phase geben würdest.
Bald werden die Klone anfangen zu vegetieren. Du wirst sehen, wie sie für etwa 3-4 Wochen eine seltsame Form annehmen. Die Dauer kann davon abhängen, wie lange die ursprüngliche Pflanze geblüht hat, aber jeder Klon verhält sich anders. Die Blätter können rund sein, aber das Cannabis wird viele neue Zweige haben.
Vermeide es in dieser Phase, die Knospen der Klone zu stören, da dies noch mehr Stress bedeutet. Sobald sie sich in der vegetativen Phase befinden, kannst du andere Trainingstechniken anwenden. Blüte und Ernte erfolgen wie gewohnt.
Abschließende Überlegungen zum Monster Cropping Weed
Monster Cropping kann sich lohnen, wenn es richtig gemacht wird. Wenn es dir nichts ausmacht, dass deine Pflanzen ein bisschen komisch aussehen, kann diese Trainingsmethode deine Ernte erheblich verbessern.
Monster Cropping lässt sich gut mit Techniken wie Fimming und Low-Stress-Training kombinieren.
Wenn du dich für diese Methode interessierst, solltest du dich auf die Auswahl einer geeigneten Sorte vorbereiten. Wie bereits erwähnt, willst du Pflanzen, die viele Zweige ausbilden. Wenn du eine buschige Pflanze willst, kann die süß schmeckende Gelato eine anständige Größe erreichen.
Eine weitere gute Wahl ist die CBD-Sorte Blueberry. Die Pflanze bildet kräftige Äste aus, die mehrere Knospen tragen. Die Pflanzen von Godfather OG Samen haben wünschenswerte Genetik zum Klonen und können zu einer guten Höhe heranwachsen. Mit ihren robusten Stämmen kannst du großzügige Erträge erzielen.
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