Cannabis Anbau Outdoor: Anleitung für Anfänger
Wenn du den Weg zu diesem Leitfaden gefunden hast, denkst du wahrscheinlich schon länger: "Ich möchte Cannabis anbauen, aber wie kann ich dies im Freien tun und wo soll ich anfangen?
Hab keine Angst, denn der Anbau von Cannabis im Freien ist einfacher und sogar lohnender, als du vielleicht bisher vermutet hast. Vielleicht bist du auch einfach ein erfahrener Züchter, der eine kurze Auffrischung und ein paar neue Tipps sucht.
Der Anbau einer neuen Pflanze oder in diesem Fall einer bestimmten Sorte zum ersten Mal überwältigend und verwirrend sein. Allerdings ist es am Ende auch eine sehr lohnende Erfahrung zu wissen, dass man es selbst geschafft hat eine erfolgreiche und reiche Ernte einzufahren. Wenn man dies an einem sicheren und vertrauten Ort tut, wird die Erfahrung noch angenehmer. Der Anbau im eigenen Blumenbeet im Garten, im Gartengrundstück oder Gewächshaus wird dich bestimmt erfüllen.
Dennoch ist es ein Muss, alles über die richtigen Verfahren für den Anbau von Cannabis im Freien zu lernen, wenn du eine erfolgreiche Erfahrung machen willst. Nur allzu oft scheitern angehende Cannabiszüchter bei der Aufzucht ihrer Pflanzen an mangelndem Verständnis für die Sorte. Wenn du also neu in der Welt des Cannabisanbaus bist und dich fragst, wie man eine Cannabispflanze im Freien züchtet, erklärt diese Schritt-für-Schritt-Anleitung alles, was du wissen musst, um dies zu erreichen.
Cannabis Outdoor anbauen: Schritte für einen erfolgreichen ersten Versuch
Der Anbau von Cannabis unter freiem Himmel ist eine sorgfältige Arbeit, die Hingabe, Zeit und Liebe zu diesem Prozess erfordert. Wie bei jeder neuen Aufgabe gibt es scheinbar zu viel zu lernen. Schließlich kann man nicht einfach ein paar Samen in die Erde werfen und erwarten, dass die perfekten Pflanzen aus dem Nichts aufkeimen! Für den Anfänger im Züchten gibt es einfache Schritte, die man unternehmen kann, um sicherzustellen, dass deine Cannabispflanzen beim ersten Versuch erfolgreich wachsen.
Schritt 1: Entscheide dich für einen geeigneten Grow-Ort (mit Vorsicht)
Die Wahl des Ortes, an dem du dein Cannabis pflanzen möchtest, ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die du treffen kannst. Der Standort sollte mit Bedacht gewählt werden, da du Zugang zu Wasser haben musst und Cannabispflanzen viel direktes Sonnenlicht benötigen, und das über einem Zeitraum von 4-6+ Stunden. Außerdem wird ein schöner, privater Rahmen dich und deine Pflanzen glücklich machen, weil er verhindert, dass neugierige Augen deine Pflanzen erspähen, was dich möglicherweise all deine harte Arbeit kosten kann.
Schritt 2: Entscheide dich für eine Sorte
Die Wahl der richtigen Cannabis-Sorte für die Bedingungen deine Klimas ist entscheidend. Es ist schlau, ein paar verschiedene Arten zu züchten, um zu sehen, was in deiner Umgebung gut wächst. Wenn du in einer Region lebst, in der Cannabis schon immer angebaut wurde, besteht eine gute Chance, dass dort eine Vielzahl verschiedener Sorten wachsen kann. Es gibt auch Stämme, die speziell für den Anbau im Freien gezüchtet wurden. Darüber hinaus kann der Anbau von Cannabis im Freien oft zu ziemlich großen Pflanzen führen, so dass die Wahl von Autoflowering Sorten hilfreich sein kann, wenn du nicht willst, dass deine Pflanzen zu viel Platz einnehmen.
Schritt 3: Besorg dir geeignete Container und Erde
Das einsetzen von Cannabis kann direkt in den Boden oder in transportable Töpfe erfolgen. Dies gibt dir die Möglichkeit, eine reichhaltige, mit organischer Substanz hergestellte Erde zu kaufen, damit du die Qualität der Erde in der du anbaust kennst, und deine Bodenzusammensetzung gegebenenfalls anpassen kannst. Eine gute Bodenqualität ist gleichbedeutend mit gesunden Wurzeln und wird ein langes, gesundes Leben deiner Cannabispflanzen gewährleisten.
Cannabispflanzen benötigen auch eine ausreichende Bodendrainage (Wasser kann sich im Boden verteilen/absickern). Wenn du einen Boden auf Lehmbasis verwendest, musst du dich auf eine stärkere Drainage einstellen. Sandboden bietet viel Drainage, aber er enthält nicht genügend Nährstoffe. Erde aus Schlick, wie z.B. dunkler, krümeliger Lehm, ist normalerweise ein guter Mittelweg, weil sie wahrscheinlich nicht angepasst werden muss, da sie bereits fruchtbar ist.
Nach etwa einem Monat der Nahrungsaufnahme aus dem Boden kann ein hochwertiger Dünger äußerst vorteilhaft sein. Cannabispflanzen benötigen im Laufe ihres Lebens ständig Nährstoffe wie Phosphor, Kalium und Stickstoff. Als Erstzüchter ist es vielleicht am besten, sich von kommerziellen Düngern fernzuhalten, da sie eine Vielzahl von Zwecken erfüllen können, von denen deine spezifischen Pflanzen möglicherweise nicht profitieren. Organische Düngung ist ein Vorteil, da diese dazu neigt, die bereits im Boden lebenden Bakterien vollständig zu nutzen. Wenn du dir nicht sicher bist, wo du anfangen sollst, kannt du deinen Boden jederzeit testen lassen, damit du die notwendigen Anpassungen vornehmen kannst.
Schritt 4: Entscheide dich zwischen Klonen und Saatgut
Das Pflanzen von Samen kann im Gegensatz zu Klonen vorteilhaft sein und die voll entwickelte Pflanze schöner machen; der größte Nachteil des Wachstums aus Samen ist jedoch, dass du dir möglicherweise nicht sicher sein kannst, was genau du anbaust, und am Ende eine Mischung aus männlichen und weiblichen Pflanzen haben könntest (außer du entscheidest dich für feminiserte Samen). Wenn du dies also vermeiden möchtest, kannst du Klone in Abhängigkeit von der Legalität in deinem Staat von einer ansässigen Shop kaufen.
Eine weitere beliebte Wahl für den Outdoor-Anbau sind Autoflowering-Samen, die von selbst zu blühen beginnen. Dies bietet die Möglichkeit, eine schnell wachsende Ernte zu erzielen und eine Vielzahl von Ernten in einem Jahr zu integrieren.
Schritt 5: Beginne mit dem Anbau von Cannabis im Freien
Nach der Keimung können die Pflanzen im Freien stehen, solange die Temperaturen nicht unter etwa 40 Grad Fahrenheit fallen. Wie bereits erwähnt, solltest du auch einen Platz wählen, an dem deine Pflanzen ausreichend direktes Sonnenlicht erhalten. Die Pflanzung in Töpfen ist nützlich, weil du deine Pflanzen je nach Bedarf verschieben kannst, aber es müssen große Töpfe gewählt werden, weil dies ein volleres Blüten- und Kronendachwachstum ermöglicht. Die Bepflanzung in einem Garten ist eine weitere wertvolle Option, die die Möglichkeit bietet, mehr Platz zu nutzen. Wenn du die Platzierung der Pflanzen in einem Garten in Betracht ziehst, sollte eine allgemeine Fläche von etwa 5m2 ausreichen.
Schritt 6: Pflege deinen Garten während des gesamten Wachstums
Um deine Cannabis-Garten zu pflegen, stell sicher, dass du deinen Pflanzen genügend Wasser gibst, aber achten darauf, dass du nicht überwässerst. Wenn du in einem besonders regnerischen Gebiet pflanzt, musst du möglicherweise die Drainage um deine Pflanzen herum verbessern, damit sie nicht zu viel Wasser bekommen, da Cannabiswurzeln bekanntlich häufig Pilze bilden, wenn sie sich mit Wasser vollsaugen. Gieße nur, wenn der Boden trocken erscheint. Um dies zu testen, lege deinen Fingerrücken auf die Erde; wenn die Erde sich kühl anfühlt, ist noch Wasser vorhanden.
Manchmal können auch andere gewöhnliche Wetterbedingungen ein Problem für deinen Garten sein, so dass du möglicherweise Vorkehrungen treffen musst, um Barrieren, wie z.B. einen Windschutz, zu errichten, damit diese natürlichen Belästigungen deine Pflanzen nicht beeinträchtigen. Achte außerdem auf Schädlinge, vor allem Raupen, die du im Auge behalten musst. Eine Option für ein OMRI-zertifiziertes und organisches Insektizid ist Monterey P.T., das für Menschen, Tiere, Bienen und andere Pflanzen sicher ist. Und denk daran: Je mehr Sonne deine Cannabispflanzen bekommen, desto schneller wachsen sie!
Schritt 7: Die Ernte deiner Cannabispflanzen im Freien
Du wirst wissen, wann deine Cannabispflanzen erntereif sind, wenn die Blüten groß sind und die Trichome nicht klar, sondern trüb. Außerdem werden sich die Narben/Härchen meistens braun verfärbt haben. Um zu ernten, schneide die Pflanze unten ab. Achte darauf, die Blüten so wenig wie möglich zu berühren, da die Trichome, die das THC enthalten, an deinen Fingern kleben bleiben können. Nach dem Zerteilen ist es Zeit, die Pflanzen zum Trocknen aufzuhängen.
Die empfohlene Temperatur zum Trocknen beträgt etwa 65 Grad Fahrenheit, und der empfohlene Feuchtigkeitsgehalt liegt bei etwa 62%. Achte auf einen langsamen, gleichmäßigen Luftstrom, um die Pflanzen zu trocknen, damit keine Schimmelbildung entsteht. Ziehe an diesem Punkt alle großen Fächerblätter ab und bereiten das abnehmen der Blüten vor. Beachte auch, dass deine Pflanzen nicht völlig trocken sein sollten, wenn es an diesen Schritt geht, sie sollten in etwa zehn Tage gehängt sein. Nach dem Abnehmen ist es Zeit, dass deine Blüten fermentieren, was bedeutet, dass du die beschnittenen Pflanzen für etwa ein bis zwei Wochen in einem Behälter zusammen mit einer Feuchtigkeitspackung von etwa 65% sitzen lässt.
Nachdem der Fermentierungsprozess deines Cannabis abgeschlossen ist, ist deine erste Ernte erfolgreich abgeschlossen
Cannabis Outdoor anzubauen: Dinge, die man sich merken sollte
Dir ist es also gelungen, deine eigenen Cannabis-Garten von Anfang bis Ende zu züchten - Glückwunsch! Cannabispflanzen im Freien zu züchten, kann wie eine große Aufgabe erscheinen, aber du kannst definitiv erfolgreich sein, wenn du geduldig bist und lernst, den Prozess zu genießen.
Es gibt viele wichtige Entscheidungen bei der anfänglichen Planung für deine Cannabis-Gärten, wie z.B. die Platzierung, die Sorten, die Böden und das Material für die Pflege. Nutze also die Gelegenheit, um zu entscheiden, was deine persönlichen Cannabis-Präferenzen sind und was du brauchst, um diese in die Realität umzusetzen
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