Wenn du das hier liest, hast du wahrscheinlich die Nase voll davon, darauf zu warten, dass deine Autoflowers endlich in die Gänge kommen. Keine Sorge, mein Freund, ich war auch mal da. Autoflowers sollen eigentlich schnell sein, aber manchmal sind sie langsamer als eine bekiffte Schnecke. Zum Glück habe ich im Laufe der Jahre ein paar Tricks gelernt (meistens, indem ich es selbst ordentlich versaut habe), wie man seine autoflowernden Ladys auf Trab bringt und schneller zum Ernten kommt. Hier sind meine 5 erprobten Geheimtipps, damit deine Autos wachsen, als wären sie spät dran zur eigenen Hochzeit.
1. Richtig starten: Große Töpfe und sanfte Hände
Autoflowers mögen kein Herumgehampel. Ich habe mal eine Pflanze umgebracht, weil ich mitten im Umtopfen niesen musste (wahre Geschichte, trauriger Tag). Sie haben nur wenig Zeit in der Wachstumsphase, und jeder Stress bedeutet verlorene Zeit, die sie nie zurückbekommen. Gib ihnen also von Anfang an einen großen Topf – 15–20 Liter sind ideal. So können sie ihre Wurzeln ohne Unterbrechung ausstrecken. Es ist, als würdest du sie direkt in eine Penthouse-Suite stecken, statt in ein Hostel-Zimmer.
2. Das richtige Lichtprogramm (ohne deine Pflanzen zu grillen)
Hier verkacken viele Grower. Autoflowers brauchen keinen „12 Stunden Dunkelheit“-Quatsch. Gib ihnen etwa 20 Stunden Licht täglich von Anfang bis Ende – sie werden es lieben. Achte nur darauf, dass du sie nicht verbrennst wie einen Mitternacht-Döner. Halte die Lampen hoch genug, damit die Blätter sich nicht wie Tacos einrollen, aber tief genug, um sie vom Vergeilen abzuhalten. Balance ist alles, wie beim Nachhausewanken nach ein paar Bier zu viel.
3. Füttern wie Champions, nicht wie Feinschmecker
Autoflowers können kleine Sensibelchen sein. Das heißt aber nicht, dass man sie hungern lassen sollte. Ich habe Pflanzen elend eingehen sehen, nur weil jemand sie nicht richtig gefüttert hat. Der Trick: leichte, regelmäßige Düngergaben mit Nährstoffen, die speziell für Cannabis entwickelt wurden. Achte auf ausgewogene NPK-Werte, aber mit etwas mehr Phosphor (P), wenn die Blüte beginnt. Denk an einen mäkeligen Esser: kleine Mahlzeiten, oft – und sie werden prächtig blühen.
4. Temperatur und Luftfeuchtigkeit: Nicht zu heiß, nicht zu schwitzig
Hier stolpern viele Autoflower-Grower über ihre eigenen Füße. Wenn dein Growroom sich wie eine Sauna oder wie die Arktis anfühlt, werden deine Pflanzen beleidigt sein und das Wachsen verweigern. Halte tagsüber angenehme 21–26 °C und nachts ca. 5 °C weniger. Und die Luftfeuchtigkeit? Starte bei etwa 60 % und senke sie auf etwa 40 %, sobald die Blüte beginnt. Das ist der Sweet Spot, der verhindert, dass sich Schimmel anschleicht wie ein ungebetener Partygast.
5. Training: Weniger Stress, mehr Erfolg
Intensives Training und Autoflowers vertragen sich nicht. Glaub mir, ich hab mal 'ne Pflanze wie Edward mit den Scherenhänden bearbeitet – die hat mir das nie verziehen. Bleib bei sanftem Low Stress Training (LST). Binde die Triebe vorsichtig runter, um das Blätterdach zu öffnen, damit jede Bud-Stelle Licht abbekommt. Es mag sich anfühlen wie Wäsche falten, aber es lohnt sich. Du bekommst gleichmäßigeres Wachstum, schnellere Entwicklung und größere Erträge – ohne Traumata fürs Pflänzchen.
Bonustipp: Genetik ist wichtiger, als du denkst
Alle Tricks der Welt bringen dir nichts, wenn du mit miesen Genen startest. Halte dich an bewährte Sorten von seriösen Seedbanks. Persönlich setze ich auf Sorten von WeedSeedsExpress (zum Beispiel deren Banana Kush Auto – einfach Bombe), denn gute Genetik bedeutet vorhersehbares, schnelles Wachstum und dicke Ernten.
Da hast du's. Fünf Geheimtipps (plus ein frecher Bonus), um deine Autoflowers schneller wachsen zu lassen und früher zu ernten. Wenn du diese Tipps befolgst, wirst du schneller ernten, als deine Kumpels einen Joint drehen können.
Jetzt hör auf zu lesen und fang an zu growen. Deine Autoflowers wachsen schließlich nicht von allein, oder?