Man konnte Manakins Gesichtsausdruck ansehen, als er zum ersten Mal feminisierte Durban Poison-Samen in Kokos setzte – er wusste, dass er etwas Legendäres pflanzte. Durban Poison ist nicht einfach nur eine weitere Sorte; es ist reiner Sonnenschein für die Seele und berühmt für seinen energetisierenden südafrikanischen Sativa-Kick.
Anbau-Setup
Parameter | Details |
---|---|
Sorte | Durban Poison (WeedSeedsExpress) |
Wachstumsmedium | Kokosfasern |
Nährstoffmarken | Fox Farm, Terra Aquatica, Botanicare |
Beleuchtung | Mars Hydro TSW2000 (310W LED) |
Innen/Außen | Indoor-Raum |
Trainingstechniken | HST (Woche 2), Topping (Woche 2), LST (Woche 5), FIMing (Wochen 3 & 5), ScrOG (Wochen 2–13) |
Topfgröße | 11 Liter |
Anfangsbedingungen | Temp.: 24–27 °C, Luftfeuchte: 50–60 %, pH: 6,0–6,3 |
Anbaudokumentation
Woche 1 & 2: Vegetative Phase
Durban Poison legte einen schnellen Start hin und drängte mit jugendlicher Energie durch das Kokos. Die Mars Hydro LED sorgte für gleichmäßige Helligkeit, wodurch die Nodien nah beieinander blieben. Manakin stellte den Nährstoffplan mit den Wachsformeln von Fox Farm auf. Zunächst war er vorsichtig bei den Gaben, um Verbrennungen zu vermeiden. Die Temperatur blieb bei 25 °C und die Luftfeuchte bei 55 %. Ein wenig HST und Topping bis Woche 2 bereiteten unsere Sativa-Sensation auf üppigere Entwicklung vor.
Woche 3 & 4: Vegetative Phase
Die Pflanze wuchs höher und verzweigte sich stark, was zeigte, wie sehr sie das Terra Aquatica-Nährstoffbad genoss. Die Blätter blieben üppig und leuchtend dank des idealen pH von 6,2. Ein Hauch von süßem Erdboden strömte von den Blättern – eine appetitanregende Vorschau auf später. Durch FIMing verlief das Wachstum kompakt und bereitete uns auf ScrOG vor.
Woche 5 & 6: Vegetative Phase
LST begann zu wirken und die Äste breiteten sich schnell aus, als sie sanft fixiert wurden. Das Kokosmedium entwässerte perfekt und förderte so gesunde Wurzeln. Das ScrOG-Netz füllte sich zügig, ein Zeugnis von Manakins Akribie und der starken Genetik von Durban Poison. Die Bedingungen blieben stabil – der Traum jedes Züchters.
Woche 7 & 8: Blüte
Als die Blüten erschienen, sprossen winzige weiße Trichome überall – der unverkennbare Kick der Frühblüte. Die Mars Hydro Beleuchtung blieb konstant und stressfrei. Durban Poison streckte sich prächtig und füllte das ScrOG-Netz, während Botanicare-Nährstoffe die Blütenqualität weiter steigerten. Stetige Luftzirkulation verhinderte Schimmelbildung.
Woche 9 & 10: Blüte
Mitte der Blüte verdickten die Knospen und dufteten süß-pfeffrig im gesamten Zuchtraum. Manakin passte die Nährstoffmengen etwas an und erhöhte Kalium sowie Phosphor. Die Luftfeuchtigkeit wurde auf 50 % gesenkt, um Blütenfäule vorzubeugen. Tagsüber lag die Temperatur bei 25 °C, nachts bei 23 °C – ideal für kräftiges Knospenwachstum.
Woche 11 & 12: Blüte
Es war Frostzeit, Leute! Unter den LEDs funkelten die Trichome wie winzige Diamanten. Die Knospendichte stieg dank optimaler Nährstoffverhältnisse. Durban Poison präsentierte elegante, starke Sativa-Blüten – ohne Anzeichen von Schädlingen; eine makellose Ernte.
Woche 13: Blüte & Erntevorbereitung
Die Schlussspülung begann und der Geruch war unvergleichlich: süß, würzig, leicht lakritzig. Trichomkontrollen zeigten perfekte Wolkenbildung mit ersten bernsteinfarbenen Spitzen. Die Luftfeuchte hielt Manakin bei idealen 45 %, um einen makellosen Abschluss zu gewährleisten.
Ernte & Nachernte-Einblicke
Parameter | Ergebnis |
Trockenertrag | 360 g |
Smoke-Profil | Süß, würzig-lakritzig, energetisierend-zerebrale High, aufmunternd & kreativ |
Schwierigkeitsgrad | Moderate, aufgrund Trainingsaufwand, aber insgesamt verzeihend |
Die Ernte war üppig und belohnte das sorgfältige Züchterherz. Wie gut ist das Endprodukt? Herausragend. Der legendäre, energetisierende Buzz von Durban Poison hielt sein Versprechen. Ideal für kreative Hochphasen am Tag. Manakin hat diesen Anbau perfekt gemeistert und bewiesen, dass Durban Poison in keiner Sammlung fehlen darf.